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Regionales Mobilitätskonzept für die Region des Tourismusverbandes Semmering-Rax-Schneeberg

genehmigt am 25.05.2021
Projektträger: Tourismusverband Semmering-Rax-Schneeberg

Einleitung

Sanfte, regionale Mobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema. Eine Verbesserung der Mobilitätsangebote in der Ausflugs- und Urlaubsregion rund um Rax und Semmering kann Gäste zu den Unterkünften und Ausflugszielen bringen und einen Beitrag leisten, den Autoverkehr zu verringern. Weiters profitiert durch die Erweiterung der Mobilitätslösungen nicht nur der touristische Verkehr, sondern die Alltagsmobilität wird unterstützt und verbessert.

Ausgangslage

Mit der Semmeringbahn-Strecke ist die Region gut an den Zugverkehr angebunden. Es fehlt aber an Verbindungen von den Bahnhöfen zu den wichtigsten touristischen Orten wie Ausflugszielen, Wanderausgangspunkten und Beherbergungsbetrieben.

Im touristischen Verkehr entstehen Spitzen in den Ferienzeiten und bei Wanderwetter, die mit den aktuellen öffentlichen Mobilitätsangeboten nicht bewältigbar sind. Daher bedarf es individuellen und maßgeschneiderten Mobilitätslösungen.

Vorhaben/Aktivität

Ziel ist ein maßgeschneidertes Mobilitätskonzept für das Gebiet des Tourismusverbandes Semmering-Rax-Schneeberg, das die wichtigsten Maßnahmen aufzeigt, um die Region mit innovativen und nachhaltigen Mobilitätsangeboten zu erschließen.

Hauptaugenmerk liegt auf diesen 2 Zielen:

  • Die Verbindung für Urlaubsgäste zwischen wichtigsten touristischen Stätten (Beherbergungsbetriebe, Ausflugsziele, Restaurants, Bergbahnen,…) zu verbessern.
  • Die Anbindung der neuen Maßnahmen an bestehende Verkehrsknotenpunkte wie Bahnhöfe herzustellen. Anderseits ist, wo sinnvoll, die Einbindung bestehender, nicht vorrangig touristischer Mobilitätsangebote zu forcieren, um für eine bessere Auslastung dieser zu sorgen und Synergieeffekte zu erzielen.

Ein wichtiger Punkt wird auch sein, neben den Tagesgästen aus ganz NÖ und Wien, die Tagesgäste aus der Region anzusprechen.

Bezug zur Entwicklungsstrategie

Aktionsfeld 2, Output 2: Gemeinschaftliche Fahrzeugnutzung sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (z.B.: durch Car-Sharing, Park&Ride, Park&Drive, Schnittstellen). Indikatoren: Anzahl der maßnahmen zur Reduktion der PKW-Nutzung.