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Konzeption und Eröffnung Wanderausstellung HORIZONTE Region(en) in Bewegung

genehmigt am 25.02.2021
Projektträger: FORUM Bad Fischau-Brunn

Einleitung
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2019 hatte das Motto „Welt in Bewegung“. Die Impulse der Landesausstellung im vergangenen Jahr aufgreifend, startet im Dezember 2020 eine Wander-Ausstellung mit dem Titel „Horizonte“. Sie zeigt Werke von 13 Künstlerinnen und Künstler aus vier Regionen und der Stadt Wiener Neustadt.  Die Konzeption des Projektes sowie den Auftakt für die Ausstellungsserie verantwortet das Forum Bad Fischau-Brunn in der Blau-Gelben Viertelsgalerie, sie beauftragt dafür Verantwortliche von „Schneebergland Kultur“. Somit spielt die Gemeinsame Region Schneebergland als Teil LEADER-Region NÖ-Süd die zentrale Rolle in diesem Projekt.

Ausgangslage

Diese Ausstellung soll über die bereits beendete Niederösterreichische Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt hinaus, und bezugnehmend auf das besagte Motto, die Regionen in Bewegungen halten und enger zusammenwachsen lassen. Insgesamt 8 Künstlerinnen und Künstler stammen aus den Regionen Semmering-Rax, dem Schwarzatal und dem Schneebergland, weitere 5 aus den Regionen Bucklige Welt, Wiener Neustädter Kanal und der Stadt Wiener Neustadt. Kuratorin der Ausstellung ist Elisabeth Ledersberger-Lehoczky. Das Forum Bad Fischau-Brunn verfügt über ein breites Netzwerk und versteht sich als wichtiger Kulturträger für in der Gemeinsamen Region Schneebergland. Daher wird die Initiative, die von den Verantwortlichen der „Schneebergland Kultur“ ausging, unterstützt. Insbesondere die Konzeption und Eröffnung für eine Ausstellung, welche die kulturelle Identität der eigenen Region zu stärken vermag, indem sie das Vernetzt- und Verbunden-Sein in einem größeren Kontext aufzeigt und damit neue Horizonte eröffnet.

Konzept

Für das Gesamtkonzept und die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler kann Kuratorin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky gewonnen werden. Sie sagt zum inhaltlichen Ansatz des Vorhabens: „(…) Horizonte sind immer nur solange fixe Trenn- bzw. Begegnungslinien zwischen Himmel und Erde, zwischen Wahrnehmbaren und Unsichtbaren solange man sich nicht vom Beobachtungsstandpunkt wegbewegt.  Jeder Schritt des Beobachters - egal, in welche Richtung - verändert /verschiebt – auch wenn nur marginal - die Grenzen der Wahrnehmung.  Jeder Schritt eröffnet neue Horizonte.“