Einleitung
Das Wasserrad beim Waldbauernmuseum Gutenstein ist sowohl für Museumsbesucher als auch für Touristen und Spaziergänger ein besonderes Erlebnis. Dieses Jahr ist der Fluter endgültig kaputt geworden und soll nun im Rahmen dieses Projektes wiederhergestellt werden.

Ausgangslage

Das Waldbauernmuseum Gutenstein entstand aus einer Privatsammlung und wurde im Jahr 1965 eröffnet. Das Gebäude der Alten Hofmühle (erbaut 1576) erwies sich als idealer Ort, die Sammlung von Werkzeugen, Einspannvorrichtungen, Produkten, Modellen und Dokumentationen der Nebengewerbe der Waldbauern im niederösterreichischen Schneeberggebiet zu präsentieren. Vom Bottichbinder über Korbflechter, Schindelmacher, Kalkbrenner, Köhler bis zum Wagner können Gäste eintauchen in die Lebens- und Arbeitswelt früherer Generationen.

Schon im Jahr der Eröffnung wurde begonnen, das stillgelegte Sägewerk der Familie Haas in Oberpiesting abzubauen und im direkten Anschluss an das Museumsgebäude wieder aufzubauen. Mit dem Sägewerk wurde auch das Wasserrad samt Fluter hierher übertragen. Das laufende Wasserrad wird von Besuchern gerne besichtigt.

Im Laufe der Jahre musste sowohl das Wasserrad als auch der Grindlbaum je einmal ausgetauscht werden. Heuer ist leider der Fluter, durch den das Wasser vom daneben fließenden Bach zum Wasserrad geleitet wird, endgültig kaputt geworden.

Vorhaben und Aktivitäten

Die Wiederherstellung und Inbetriebnahme des Fluters und damit auch des Wasserrades stellt eine wichtige Bereicherung des touristischen Angebotes in und um Gutenstein dar.

Bezug zur Entwicklungsstrategie

AF2/Output 9: Das rege kulturelle Leben in der Region Niederösterreich Süd wird laufend erweitert sowie professionell und gemeinsam vermarktet.