Einleitung und Ausgangslage
Im Masterplan zur nachhaltigen ökologischen und regionalwirtschaftlichen Besucherlenkung im Höllental (Abschluss Juni 2012, LEADER-Projekt LE 07-13) wurde unter anderem (öffentlicher Verkehr, Parkplatzsituation, Besucherzahl, etc.) auch die Wegesituation im Höllental untersucht. Mit dem Wasserleitungsweg aus 1995, beginnend in Hirschwang, ist das Höllental bis Kaiserbrunn wegemäßig erschlossen.

Leider wird das Gasthaus in Kaiserbrunn aktuell nicht bewirtschaftet. Daher gab es bereits im Vorjahr, betrieben durch die Naturfreunde Hirschwang, eine Wegstudie (3-4 Wegvarianten wurden detailliert erarbeitet, abgeschlossenes LEADER-Projekt LF3-FÖ-2248/001-2018) die die Errichtung eines Weges von Kaiserbrunn bis zum Weichtal untersucht hat. Nach der Wegherstellung können die Besucher des Wasserleitungsweges ab Kaiserbrunn bis ins Weichtal zum Naturfreundehaus im Weichtal gehen, wo sie die notwendige Infrastruktur vorfinden können, also Bewirtung und WC-Anlagen.

Um (Weit)Wanderer ab von der Straße (B27) bis Naßwald bzw. Schwarzau im Gebirge oder auch von Naßwald über die Rax zum Preiner Gschaid etc. führen zu können, gilt es nun die Wegsituation vom Weichtal bis zur Singerin zu untersuchen. (ab der Singerin bis nach Naßwald besteht bereits ein gehbarer Weg). Sozusagen würde es sich um einen Lückenschluss handeln.

Bezug zur Entwicklungsstrategie

Aktionsfeld 2: Output 9: Kulturelles Erbe, Die Holzschwemme ist altes traditionelles Handwerk und eng mit der holzreichen Geschichte der Region verbunden